Ein Segelblog

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Frohes neues Jahr

Das Jahr 2020 haben wir vergangenen Donnerstag mit einem leckeren Abendessen und ein paar Spielen gemütlich ausklingen lassen. Wir haben alle Lichter ausgeschaltet, um vom Deck aus den unglaublichen Sternenhimmel bewundern zu können. Mehr oder weniger pünktlich um Mitternacht haben wir dann auf das neue Jahr angestoßen. Einen so ruhigen Jahreswechsel hatten wir bisher noch nie.

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Vom Schnee in die Sonne

Es ist noch keine vier Wochen her, da haben wir uns spontan dazu entschieden über den Jahreswechsel noch einmal in die Karibik zu fliegen. Wir – das bin diesmal ich mit meiner Freundin Inga, meine Mama Karin mit ihrem Mann Conny, und zu guter letzt Connys Tochter Karolin mit ihrem Mann Thomas. Sechs Personen, die zwei Wochen lang auf der Pohlaris leben – das ist eine Prämiere und wird uns sicherlich vor unerwartete Herausforderungen stellen.

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Ein kleiner Nachtrag vom Kapitän

Da nach dem letzten Bericht noch Rückfragen kamen, ob wir die Rückreise gut geschafft haben, hat Papa noch einen kleinen Nachtrag geschrieben, wie der letzte Tag für uns aussah. An das Ende des Berichts habe ich noch ein paar Bilder eingefügt, die es nicht in die letzten Berichte geschafft haben.

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Die Karibik – Ganz für uns Allein

Der letzte Bericht endete kurz vor unserer Ankunft an der Südküste von der Isla de Vieques. Dort haben wir 2 Nächte vor Anker gelegen. In dem Ort war wenig los, viele Geschäfte waren geschlossen und auf der Promenade war außer uns niemand unterwegs. Leider gab es auch nur einen kleinen Supermarkt, sodass wir uns nur mit dem Nötigsten versorgen konnten. Abends waren wir dann in einem von 2 Restaurants im gesamten Ort, das geöffnet hatte. Die Hauptattraktion der Insel sind wilde Pferde. Wir konnten vom Boot aus beobachten, wie sie am Strand entlang gelaufen sind, Papa hat sich sogar für ein Beweisfoto näher herangewagt, wie man auf dem Bild sehen kann.

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Der schwere Weg nach Osten

Bevor es mit dem Bericht der letzten Tage weitergeht habe ich noch einen kleinen Nachtrag zum letzten Bericht. Am Abend unserer zweiten Nacht vor Anker an der Isla Mona haben wir kurz nach Sonnenuntergang mehrere kleine Motorboote beobachtet, die plötzlich aufgetaucht sind. Die Boote waren klein, so klein, dass man normalerweise mit solchen Booten nicht so weit auf das Meer hinausfahren würde. Zuerst hatten wir die Befürchtung, dass es Piraten sind. Wir waren uns relativ sicher, dass es nicht Fischerboote sein können, warum würden Fischer kurz nach Einbruch der Dunkelheit zu einer Insel zwischen der Dominikanischen Republik und Puerto Rico fahren…? Außerdem waren die Boote zu schnell unterwegs, normalerweise würden Fischer ihre Netze oder Angeln auswerfen und langsam hinter dem Boot herziehen, so zumindest unser limitiertes Verständnis vom Fischen… An dem Abend haben wir die Situation mit Unverständnis hingenommen.

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Reffen, reffen und nochmal reffen

Es geht wieder los!

Bei diesem Urlaub ist nur eine 2er-Crew unterwegs, bestehend aus Papa und mir, Adrian. Wir sind früh am Samstagmorgen nach Düsseldorf zum Flughafen gefahren, von dort nach Zürich geflogen, um es gerade rechtzeitig zu einem Anschlussflug nach Punta Cana zu schaffen. Ansonsten hatten wir aber keine Probleme, die Einreise ging dieses Mal sehr schnell und uns wurde ein Leihwagen direkt zum Flughafen gebracht. Dann waren wir noch einkaufen, um viertel vor sieben waren wir schon am Boot.

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Abschied

Am Freitag sind wir gleich nach dem Frühstück aufgebrochen, um ein letztes Mal segeln zu gehen. Ein ganzes Stück sind wir dabei dicht an der Küste gefahren und dabei an einem Luxus-Resort nach dem nächsten vorbei gekommen. Aber auch hier spiegelte sich das Bild der letzten Tage wieder, denn die Strände waren menschenleer. Kaum vorzustellen, dass hier in der Hochsaison von Dezember bis Februar ein reges Treiben herrschen soll.

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Planänderung

Am Sonntagmittag sind wir noch davon ausgegangen, dass wir wie immer ein paar Tage segeln gehen und dabei verschiedene Häfen, Ankerbuchten und Inseln anlaufen können. Den Plan haben wir ohne die Navy und ohne die Regeln der Dominikanischen Republik gemacht. Denn Tatsache ist, dass das Schiff sich schon länger als drei Monate im Land befindet und damit illegal ist. Wir müssten nun entweder für einen Tag in ein anderes Land segeln, dort ein- und wieder ausklarieren, um dann wieder drei Monate in der Dominikanischen Republik frei zu haben – oder wir beantragen bei der Navy eine Erlaubnis für drei, sechs bzw zwölf Monate, die es uns weiterhin erlaubt im Land zu segeln. Letzteres kam für uns nicht infrage, da wir nicht nur jegliche Schiffspapiere, Reisepässe, Fotos vom Schiff von allen Seiten (ausgedruckt und auf CD!), Fotos vom Kapitän und noch einigen anderen Papieren zusammentragen; sondern diese Erlaubnis auch noch im gut 200 Km entfernten Santo Domingo beantragen müssten.

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Auf ein Neues

Seit Mitte März liegt die Pohlaris nun verlassen in der Dominikanischen Republik und staubt im Sahara-Sand vor sich hin. In der Zwischenzeit mussten wir leider schon zwei Urlaube absagen und schauten schon besorgt auf die nächste Hurrikan-Saison im August, zu der das Schiff unbedingt aus der gefährdeten Zone herausgesegelt werden muss. Umso mehr haben wir uns gefreut, als einigermaßen sicher war, dass der Flughafen von Punta Cana sein Rollfeld für die ersten internationalen Flüge ab dem1. Juli wieder öffnete.

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Auf der Sonnenseite

Sieht aus wie ein Platz in Spanien oder Italien, ist aber in Santo Domingo

In unserem letzten Blog haben wir von dem ersten Teil unseres Urlaubs, bis Montag Mittag, berichtet. Wir hatten uns in der Hauptstadt noch obligatorisch die Kirche angeguckt, Vorräte eingekauft und sind dann Nachmittags zurück gefahren. Es kam, wie es kommen musste, Papa wurde geblitzt…

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