Da nach dem letzten Bericht noch Rückfragen kamen, ob wir die Rückreise gut geschafft haben, hat Papa noch einen kleinen Nachtrag geschrieben, wie der letzte Tag für uns aussah. An das Ende des Berichts habe ich noch ein paar Bilder eingefügt, die es nicht in die letzten Berichte geschafft haben.
Auf der Rückfahrt wieder eine ruhige Nacht auf der – vom Ranger – abgesehen unbewohnten Isla Mona, das dachten wir uns.
Beim Ankern hörten wir aus der Tiefe des Busches eine lautstarke Auseinandersetzung. Männer schrien sich an. Später dann einige Bewegung im Dunkel rund um die Rangerstation und jemand ging mit Taschenlampe am Strand längs. Doch dann absolute Stille – bis ja, bis um Punkt ein Uhr uns ein tieffliegender Hubschrauber aus dem Schlaf riss. Oben an Deck ein gewaltiger Lärm. Was war zu sehen? Nichts. Der Hubschrauber direkt über uns doch ohne jegliches Licht. Dieser landete dann auf der Insel, um dann nach einigen Minuten wieder zu entschwinden…
Die Fahrt von Isla Mona am nächsten Morgen war herrlich unter Genaker, Solent und Groß im Durchschnitt mit 10 kn Fahrt.
Dann wieder warten auf das Einklarieren. Endlich kamen sie, sechs Herren und eine Dame. Alle sehr nett und gut drauf. Ein Papierkram ohne Ende und die Kabinen und unser Kühlschrank wurden genauestens inspiziert. Niemand interessierte sich für die großen Stauräume die es zum Verstauen von Segeln und Fendern so gibt.
Kosten? Diesmal 121 € Eintrittsgeld, allerdings bei diesen anständigen Offizieren keine weiteren Geldforderungen…
So, Boot ist betankt, die unverderblichen Vorräte sind aufgefüllt, vor allem Trinkwasser.
Bald soll es wieder losgehen!
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