Ein Segelblog

Monat: Oktober 2020

Die Karibik – Ganz für uns Allein

Der letzte Bericht endete kurz vor unserer Ankunft an der Südküste von der Isla de Vieques. Dort haben wir 2 Nächte vor Anker gelegen. In dem Ort war wenig los, viele Geschäfte waren geschlossen und auf der Promenade war außer uns niemand unterwegs. Leider gab es auch nur einen kleinen Supermarkt, sodass wir uns nur mit dem Nötigsten versorgen konnten. Abends waren wir dann in einem von 2 Restaurants im gesamten Ort, das geöffnet hatte. Die Hauptattraktion der Insel sind wilde Pferde. Wir konnten vom Boot aus beobachten, wie sie am Strand entlang gelaufen sind, Papa hat sich sogar für ein Beweisfoto näher herangewagt, wie man auf dem Bild sehen kann.

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Der schwere Weg nach Osten

Bevor es mit dem Bericht der letzten Tage weitergeht habe ich noch einen kleinen Nachtrag zum letzten Bericht. Am Abend unserer zweiten Nacht vor Anker an der Isla Mona haben wir kurz nach Sonnenuntergang mehrere kleine Motorboote beobachtet, die plötzlich aufgetaucht sind. Die Boote waren klein, so klein, dass man normalerweise mit solchen Booten nicht so weit auf das Meer hinausfahren würde. Zuerst hatten wir die Befürchtung, dass es Piraten sind. Wir waren uns relativ sicher, dass es nicht Fischerboote sein können, warum würden Fischer kurz nach Einbruch der Dunkelheit zu einer Insel zwischen der Dominikanischen Republik und Puerto Rico fahren…? Außerdem waren die Boote zu schnell unterwegs, normalerweise würden Fischer ihre Netze oder Angeln auswerfen und langsam hinter dem Boot herziehen, so zumindest unser limitiertes Verständnis vom Fischen… An dem Abend haben wir die Situation mit Unverständnis hingenommen.

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Reffen, reffen und nochmal reffen

Es geht wieder los!

Bei diesem Urlaub ist nur eine 2er-Crew unterwegs, bestehend aus Papa und mir, Adrian. Wir sind früh am Samstagmorgen nach Düsseldorf zum Flughafen gefahren, von dort nach Zürich geflogen, um es gerade rechtzeitig zu einem Anschlussflug nach Punta Cana zu schaffen. Ansonsten hatten wir aber keine Probleme, die Einreise ging dieses Mal sehr schnell und uns wurde ein Leihwagen direkt zum Flughafen gebracht. Dann waren wir noch einkaufen, um viertel vor sieben waren wir schon am Boot.

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